Polarisationsmodendispersionsemulator (-kompensator) PMDE1000
Hauptmerkmale
- N+1 Polarisationsverwürflermodule (Leiterplatten) EPS1000 mit Geschwindigkeiten bis 20 Mrad/s (oder 50 Mrad/s) und N differentielle Gruppenlaufzeit (DGD) -Sektionen sind in einem Gehäuse integriert. (Standard: 1U-19"-Einschub)
- Die DGD der Sektionen sind umschaltbar.
- Typische Konfiguration: 3 EPS1000, 2 DGD-Sektionen (umschaltbar, z.B. 15 ps, 50 ps, ..., oder extern)
- Gründe dafür: Siehe unser Beitrag zur Standardisierung von PMD-Emulatoren und zugrundeliegende Argumente in arXiv:1903.05248 [eess.SP].
- Anwendungen: Emulator von Polarisationsmodendispersion (PMD) in kohärenten Lichtwellenleiterstrecken (400 Gb/s 80 km ZR, transozeanische Strecken, Tb/s-Strecken, ...). PMD-Kompensation (mit vom Benutzer bereitgestellten Regelsignalen).
- Voll programmierbar (USB, LAN, GUI, Matlab, Python, C, ...)
- Gern berücksichtigen wir besondere Anforderungen.
Physikalisches Modell
Oben: Exemplarisches differentielles Gruppenlaufzeitprofil. Die gesamte PMD erster Ordnung ist gleich der Summe der individuellen DGD- oder PMD-Vektoren. Unten: PMD-Emulator mit N DGD-Sektionen (Indizes 1...N), platziert zwischen N+1 Retardern/Verwürflern SCR (Indizes 0...N)
Beispiel: PMDE1000 mit 3 EPS1000 und 2 umschaltbaren DGD-Sektionen